Fleischlose Wesen

 

 

 

Visuelle und konzeptionelle Arbeiten von Künstlerinnen der GEDOKmünchen

„Was hab´ ich davon `ne Frau zu sein, wenn ein fleischloses Wesen den Rumpf mir sprengt?“
 „Was hab´ ich davon, ein Mensch zu sein, wenn wir Tage im Bernstein verwahren?“
(Textpassagen aus dem Song „Wind“ von Charlotte Brandi und Dirk von Lowtzow)

Diese Textpassagen haben die Künstlerinnen des Fachbereiches Bildende Kunst der GEDOKmünchen angeregt zu den Fragen:
Was sind wir? Wer wollen wir sein? Was bedeutet es, ein Mensch zu sein?

Der Titel „fleischlose Wesen“ hat eine große bildnerische Kraft und bietet neben den in dem Lied besungenen Pflanzen viele Interpretationsmöglichkeiten: Geister, fantastische Wesen, Engel; auch künstliche Wesen wie Roboter (haben Roboter ein Wesen?); Licht- und Schatten-, ja sogar Nebelgestalten; Erscheinungen im Traum oder in Trance; erdachte und erfundene Figuren aus Theater, Film, Literatur oder Musik.

Künstlerinnen:
Ruth Effer, Ana Feiner-Žalac, Renate Gehrcke, Reinhild Gerum, Cordula Hofmann-Molis, Ludowika Huber, Carmen Kordas, Gisela Krohn, Inge Kurtz, Iris Nölle-Wehn, Ulrike Prusseit, Nina Radelfahr, Eva Raiser-Johanson, Penelope Richardson, Martina Salzberg, Katharina Schellenberger, Doro Seror, Julia Smirnova, Katarina Sopĉić, Ursula Steglich-Schaupp, Gabriele Stolz

Begrüßung: Prof. Dr. Ursula Münch, Direktorin der Akademie für Politische Bildung,
Annette Niessen, GEDOK München e.V.
Musik: Barbara Hesse-Bachmaier (Gesang) und Monika Olszak (Querflöte & Saxophon)
Organisation: Gisela Krohn, Penelope Richardson Kuratorin: Katharina Schellenberger


Akademie für Politische Bildung Tutzing, Buchensee 1, 82327 Tutzing

Ausstellung: 
Mai 2024 bis Mai 2025, Mo – Fr von 8 – 17 Uhr

www.20positionen.wordpress.com

 

 

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© Nina Radelfahr 2024